Galerie




Das Leben. Deins und meins. Euer Leben, ihr Leben, Menschenleben. Lebenswege, Lebensleid und Lebenslinien. In der abstrakten Masse der Menschen gehen Einzelschicksale unter, werden Zahlen, stechen nicht hervor. Menschen bleiben allein, finden sich nicht, finden sich, begleiten sich, überwinden Mauern oder nicht, schlagen schicksalhaft falsche Wege ein, begegnen sich, nutzen Chancen oder nicht oder haben keine. Es beginnt, es endet.
Mixed Media: Acryl auf Malkarton, Draht und Holz



Erinnerungen. Jeder Mensch hat welche. Sie liegen lang zurück oder erst kurz, sind nur noch schemenhaft wahrnehmbar oder klar konturiert, begleitet von Gerüchen, Farben, Melodien und Gefühlen. Diese Serie spielt mit der abstrakten Visualisierung von Erinnerungen, die oftmals nur noch als Erinnerungsfetzen und häufig zusammenhanglos, bewusst zu machen sind und sich auf wenige prägende Elemente beschränken. Oft bleiben nur Reste in Erinnerung. Auch für diese Serie verwende ich Reste, Farbreste mit Ausnahme von Weiß und Schwarz. Diese Überreste werden zu neuen Tönen vermischt, so wie sich auch Erinnerungsfetzen häufig vermischen und überlappen. Der Entstehungsprozess der Bilder lässt sich ebenfalls symbolisch auf die Entwicklung von Erinnerungen übertragen. Farbfetzen sind Erinnerungsfetzen - die finale Gestalt ist kaum beeinflussbar und kein Fetzen ist wie der andere.
Acryl auf Malkarton und Leinwand



Mit dieser Serie wende ich mich nach einer längeren Pause wieder der Malerei zu. Ich war unentwegt auf der Suche nach "meinen" Motiven, Techniken, Ausdrucksweisen und schwankte hin und her. Um diesem Treiben ein Ende zu bereiten, entschied ich, mich zunächst der Geometrie zuzuwenden, sprich: den grundlegenden geometrischen Formen. Und es war eine Befreiung einerseits, da die Motive klar und unverrückbar definiert sind, so dass keine Energie auf die Motivsuche verwendet werden muß. Und andererseits die Erkenntnis, dass selbst klar definierte feststehende Motive, also geometrische Formen, eine Fülle an Möglichkeiten der malerischen Ausdrucksweisen bereithält, was auch zum Titel der Serie führte. Sie ist als eine erste Studie zu verstehen und soll die unzähligen Variationen illustrieren, die geometrische Formen bieten. Diese Serie ist wie ein Flussdiagramm der Möglichkeiten. Für diese Serie wurde ich u.a. von Mondrian und "De Stijl" inspiriert. Im Gegensatz zur Kunsttheorie von De Stijl, die nur Senkrecht/Waagrecht, Groß/Klein, Hell/Dunkel sowie die Grundfarben akzeptieren, nutze ich auch Schrägen und Rundungen, um die geometrischen Grundformen Dreieck und Kreis verwenden zu können. Ich finde, das erzeugt mehr Spannung in den Zeichnungen, zudem - dem Titel entsprechend - stehen mehr Möglichkeiten der Gestaltung zur Verfügung. Das geometrische Gebilde steht losgelöst und frei im Raum, neben Schwarz und Papierweiß habe ich mich für zwei weitere Farben entschieden als Ausdruck einer Dualität, die uns in vielen Aspekten des Lebens begegnet.
Filzstift auf Papier

Gemälde


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